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Bali mit allen Sinnen – Meine besten Tipps für deine unvergessliche Reise

Aktualisiert: 10. Juni


Ein älterer balinesischer Mann mit wettergegerbtem Gesicht trägt ein traditionelles Tuch um den Kopf. Sein Blick ist ruhig und weise, seine Kleidung schlicht– ein stiller Moment voller Würde und Kultur.


Bali ist mehr als nur ein Reiseziel – es ist ein Gefühl. Die indonesische Insel zieht Besucher mit ihrer spirituellen Atmosphäre, üppigen Natur und herzlichen Kultur magisch an. Zwischen kunstvoll verzierten Tempeln, sattgrünen Reisterrassen, rauchenden Vulkanen und türkisfarbenem Meer entfaltet sich eine Welt, die gleichzeitig aufregend und tiefenentspannt ist.

🧘‍♀️ Kultur & Spiritualität

Bali lebt seine Kultur sichtbar – in farbenfrohen Opfergaben vor jedem Haus, täglichen Zeremonien, Tänzen, Gamelan-Klängen und dem Duft von Räucherstäbchen, der durch die Straßen weht. Über 10.000 Tempel verteilen sich über die Insel, darunter der berühmte Tanah Lot, der dramatisch auf einem Felsen im Meer thront, oder der mystische Besakih-Tempel am Hang des Vulkans Agung.

🌾 Natur pur

Von den spektakulären Reisterrassen in Tegallalang über die Wasserfälle im Dschungel von Munduk bis zu den weißen Stränden in Nusa Dua oder den rauen Klippen von Uluwatu – Bali ist ein Paradies für Naturliebhaber:innen. Wer es abenteuerlich mag, erklimmt bei Sonnenaufgang den Mount Batur oder erkundet die Unterwasserwelt rund um Amed oder Nusa Penida.

🌊 Surfen, Tauchen & Strandträume

Bali ist ein Hotspot für Surfer:innen und Taucher:innen aus aller Welt. Die Wellen von Canggu, Uluwatu oder Padang Padang sind legendär. Unter der Wasseroberfläche warten farbenfrohe Korallenriffe, Mantarochen, Schiffswracks und eine faszinierende Artenvielfalt.

🍜 Kulinarik & Lebensfreude

Die balinesische Küche ist ein Fest für die Sinne. Ob ein „Nasi Goreng“ am Straßenrand, ein frischer Fruchtsmoothie in einem stylischen Café oder ein Fine-Dining-Menü mit Blick über Reisterrassen – Genuss wird auf Bali großgeschrieben. Und das alles oft mit einem Lächeln serviert.

🧳 Fazit: Ein Ort zum Ankommen

Bali ist eine Insel der Gegensätze: voller Energie und gleichzeitig friedlich, spirituell und doch weltoffen, traditionell und modern. Egal, ob du auf der Suche nach Abenteuer, Entspannung oder innerer Ruhe bist –




So beginnt deine Reise ins Paradies – die beste Anreise nach Bali aus Deutschland


Wenn du dich aufmachst nach Bali, beginnt das Abenteuer schon mit der richtigen Anreise. Ich persönlich empfehle einen Flug mit nur einem Zwischenstopp, zum Beispiel über Singapur, Doha oder Dubai. Airlines wie Singapore Airlines, Qatar Airways oder Emirates bieten nicht nur zuverlässige Verbindungen, sondern auch einen angenehmen Service, der dir den langen Flug etwas versüßt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wer entspannt ankommt, spürt die Magie Balis schon beim ersten Atemzug – dieses warme, feuchte Klima, das Lächeln der Menschen am Flughafen und der Moment, wenn du merkst: Du bist wirklich angekommen.

Einreise & Visum – ganz entspannt ins Abenteuer starten

Für die meisten Reisenden aus Deutschland ist die Einreise nach Bali unkompliziert. Du erhältst bei Ankunft ein Visa on Arrival, das 30 Tage gültig ist und gegen eine geringe Gebühr auch verlängert werden kann. Man kann es auch per Online erstellen, was von zu Hause entspannter ist. Achte darauf, dass dein Reisepass noch mindestens sechs Monate gültig ist. Ich empfehle, dir die 35 US-Dollar (oder ca. 500.000 IDR) in bar oder per Karte am Flughafen bereitzuhalten – das spart Zeit und Nerven.

Ein kleiner Tipp: Wenn du schon vorher weißt, dass du länger als 30 Tage bleiben möchtest, kannst du das Visum auch direkt vorab online beantragen (e-VOA) – so ersparst du dir das Warten in der Ankunftshalle.

Die beste Reisezeit – wann Bali sich von seiner schönsten Seite zeigt

Bali ist das ganze Jahr über eine Reise wert, aber wenn du die perfekte Mischung aus Sonne, grüner Natur und angenehmen Temperaturen suchst, empfehle ich dir die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist das Wetter stabil, die Luftfeuchtigkeit etwas niedriger, und du kannst traumhafte Sonnenuntergänge an den Stränden genießen.

Doch auch die Regenzeit von November bis April hat ihren Reiz – vor allem, wenn du die Insel ruhiger und ursprünglicher erleben möchtest. Die tropischen Schauer sind meist kurz und heftig, aber danach ist alles umso frischer und lebendiger.



Mein Geheimtipp: Der Norden Balis – ursprünglich, ruhig und voller Seele


Während viele Besucher sich im Süden der Insel verlieren – in Kuta, Seminyak oder Ubud – schlägt mein Herz ganz klar für den Norden Balis. Hier, fernab des großen Touristenstroms, zeigt sich die Insel noch in ihrer ursprünglichsten und ehrlichsten Form. Es ist ein Ort, an dem du das Gefühl hast, wirklich mit Bali verbunden zu sein – mit seiner Natur, seiner Spiritualität und seinen Menschen.

Mein absoluter Lieblingsort – und das seit mittlerweile zehn Besuchen – ist das Siddhartha Ocean Front Resort & Spa. Dieses wunderschöne Resort liegt direkt am Meer, eingebettet in eine friedliche Landschaft aus Palmen, schwarzem Lavagestein und tropischem Grün.

Hier wacht man mit dem Rauschen der Wellen auf, beginnt den Tag mit einem Blick über das weite Meer und lässt sich treiben – zwischen Tauchgängen am Hausriff, entspannten Stunden am Infinity-Pool und tiefgehenden Spa-Momenten, die Körper und Seele berühren.

Was das Siddhartha für mich so besonders macht? Es ist diese Mischung aus Herzlichkeit, Ruhe und echter balinesischer Gastfreundschaft. Die Menschen hier erinnern sich an deinen Namen, wissen, wie du deinen Kaffee magst, und schaffen es jedes Mal, dass du dich willkommen fühlst – nicht wie ein Gast, sondern wie ein Freund, der zurückkehrt.

Wenn du auf der Suche nach einem Ort bist, an dem du abschalten, durchatmen und ganz bei dir ankommen kannst, dann ist dieses Resort mein tiefstes Herzensgeschenk an dich.

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Tauchen mit Herz – das Siddhartha Dive Center & die Magie der Unterwasserwelt


Als leidenschaftlicher Taucher ist für mich klar: Ein Ort ist nur dann perfekt, wenn auch das Tauchen stimmt – und im Siddhartha ist es einfach außergewöhnlich. Die hauseigene Tauchbasis bietet einen Komfort, den ich so nur selten erlebt habe. Alles ist top organisiert, modern ausgestattet und mit einem spürbaren Fokus auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und individuelle Betreuung.

Was mir besonders am Herzen liegt: Die Dive Guides sind absolute Profis, kennen jedes Riff, jede Strömung und viele der Meeresbewohner beim "Vornamen". Sie schaffen es, sowohl Anfängern ein sicheres Gefühl zu geben als auch erfahrene Taucher mit neuen Perspektiven und Entdeckungen zu überraschen.

Ein ganz besonderes Highlight ist das eigene Tauchschiff, die „Baba“. Gemütlich, zuverlässig und exklusiv für Resort-Gäste fährt sie dich zu den schönsten Tauchplätzen der Region – und das meist in nur 10 bis 15 Minuten Entfernung. Keine langen Transfers, kein Stress – einfach eintauchen und genießen.

Unvergesslich sind für mich die Tauchgänge am legendären Wrack der USAT Liberty in Tulamben – ein Ort voller Geschichte, bewachsen mit Korallen, umgeben von Schwärmen bunter Fische und oft auch besucht von Schildkröten oder Barrakudas.

Für alle Unterwasserfotografen – wie mich – sind die nahen Muck-Dive-Spots ein wahres Paradies. Hier findest du auf kleinstem Raum eine faszinierende Vielfalt an Makro-Leben: Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Nacktschnecken in allen Farben – es sind genau diese kleinen Wunder, die das Taucherherz höherschlagen lassen.

Nach dem Tauchen erwartet dich ein warmer Tee, ein Lächeln und der Blick auf das Meer. Und jedes Mal denke ich: Ja, genau hier will ich sein.





Magische Orte rund um Kubu – Ausflüge, die berühren und in Erinnerung bleiben


So sehr ich das Ankommen und das Verweilen im Siddhartha liebe – Bali beginnt zu fließen, wenn man sich aufmacht, das Umland zu entdecken. Rund um Kubu gibt es so viele stille, kraftvolle Orte, die einem das Herz öffnen – abseits vom Trubel, ganz nah dran am echten Bali.

Einer meiner liebsten Tagesausflüge führt mich in das kleine Küstendorf Amed – nur eine halbe Stunde vom Resort entfernt. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Fischerboote liegen bunt bemalt am schwarzen Lavastrand, das Meer glitzert in der Sonne, und die Stimmung ist gelassen, freundlich, leise. Wer mag, kann hier schnorcheln, durch kleine Shops schlendern oder einfach mit einem Kokoswasser in der Hand aufs Meer hinausblicken.

Ein weiteres Highlight ist eine Fahrt ins grüne Herz der Region, in Richtung Amlapura. Die Reisfelder und Reisterrassen dort sind einfach atemberaubend – ein echtes Postkarten-Bali. Und doch: Wenn du mitten durch diese sattgrünen Landschaften wanderst, ist es viel mehr als ein schönes Bild. Es ist das Gefühl von Frieden, Einfachheit und einer tiefen Verbindung zur Natur, das dich begleitet.

Nicht weit entfernt liegt einer der zauberhaftesten Orte ganz Balis: der Wassertempel Tirta Gangga. Inmitten tropischer Gärten fließt heiliges Wasser durch kunstvolle Becken, über Steinstufen, zwischen Statuen hindurch – ein Ort der Stille, der Schönheit und der inneren Einkehr. Ich liebe es, dort einfach barfuß über die Steine zu gehen, das Wasser zu berühren und für einen Moment alles loszulassen.

Diese kleinen Ausflüge machen für mich die Seele von Nordbali aus: die Verbindung von Natur, Kultur und Spiritualität – ganz ohne Eile, ganz ohne Inszenierung. Einfach echt.



Geheimtipp mit Herz:

Das Eco Coffee Good Staff – wo Nachhaltigkeit und Genuss sich treffen



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Zwischen all den Tempeln, Tauchgängen und Reisfeldern braucht es manchmal einfach einen Ort, an dem man zur Ruhe kommt, sich verwöhnen lässt – und dabei das gute Gefühl hat, etwas Sinnvolles zu unterstützen. Für mich ist dieser Ort ganz klar das Eco Coffee Good Staff – ein kleines Café mit großer Seele, gelegen auf der linken Straßenseite kurz vor Amed, wenn man von Culik kommt.

Die Inhaberin Nina ist eine Frau voller Leidenschaft und Überzeugung. Sie steckt ihr ganzes Herzblut in dieses besondere Café – und das spürt man mit jedem Schritt über die kleine Terrasse, mit jedem Lächeln beim Servieren und vor allem: mit jedem Bissen.

Hier bekommst du keinen Kaffee im Pappbecher, keine Speisen in Plastikboxen. Stattdessen: Porzellan, Glas, echte Werte und echtes Handwerk. Nina setzt konsequent auf Nachhaltigkeit – und das nicht als Trend, sondern aus tiefem Respekt gegenüber der Umwelt und den Menschen.

Die Karte ist ein Genuss-Paradies: Vielfältige Kaffeespezialitäten, hausgemachte Kuchen, bunte Smoothies, cremige Lassis, Milkshakes, Pancakes, Burger, frische Salate und vieles mehr. Alles wird frisch zubereitet, liebevoll angerichtet – und schmeckt genauso, wie ein Ort mit Herz schmecken sollte.

Ein Besuch lohnt sich – unbedingt. Und wer einmal dort war, weiß genau, warum.







Ein Ausflug zum Restaurant Bali Asli – Mit dem Scooter durch das Herz Balis


Manche Erlebnisse fühlen sich nicht wie ein Tagesausflug an – sie sind wie eine kleine Reise in eine andere Welt. Genau so war es für mich, als ich mich frühmorgens auf meinen Scooter setzte, um zum Restaurant Bali Asli zu fahren – ein verstecktes Juwel in den Hügeln nahe Amlapura, umgeben von sattgrünen Reisterrassen und mit einem atemberaubenden Blick auf den majestätischen Gunung Agung.

Die Fahrt dorthin ist schon der halbe Zauber. Von Kubu oder Amed aus schlängelt sich die Straße durch kleine Dörfer, vorbei an Opferschalen auf Steinmauern, lächelnden Schulkindern und langsam erwachenden Märkten. Und dann, plötzlich, öffnet sich die Landschaft – weite Reisfelder, stille Tempel, Palmen, soweit das Auge reicht. Der Fahrtwind trägt den Duft von Frangipani, Holzfeuer und Regen – eine Mischung, die es so nur auf Bali gibt.

Das Bali Asli selbst liegt wie ein kleines Paradies auf einer Anhöhe. Es ist mehr als ein Restaurant – es ist ein Erlebnis. Die Küche ist tief verwurzelt in der balinesischen Tradition, und alles wird mit lokalen Zutaten, viel Hingabe und einem echten Verständnis für Geschmack zubereitet. Kein Plastik, kein Schnickschnack – nur authentisches balinesisches Essen mit Seele.

Ich erinnere mich noch genau an mein Gericht: aromatischer Fisch im Bananenblatt, begleitet von würzigem Sambal, hausgemachten Pickles und dem wohl besten Reis, den ich je gegessen habe. Dazu ein frischer Tamarindensaft und der Blick über das Land – wie ein stiller Moment voller Dankbarkeit.

Nach dem Essen saß ich noch lange da, hörte dem Wind zu, der durch die Bambusdächer strich, und dachte: So fühlt sich echtes Bali an – naturverbunden, ehrlich, erdend.

Die Rückfahrt am späten Nachmittag war golden. Die Sonne stand tief, Kinder winkten vom Straßenrand, und mein Herz war ganz still und ganz weit.

Wenn du Zeit hast, wenn du die Insel spüren willst – fahr mit dem Scooter zum Bali Asli. Lass dir den Wind um die Nase wehen, und genieß das Gefühl, ganz nah dran zu sein – am echten Leben, an der Natur, an dir selbst.






Mein Tip


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Hoch oben in den grünen Hügeln des Nordostens liegt ein Ort, der mehr ist als ein Restaurant – Bali Asli ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die atemberaubende Aussicht auf den Gunung Agung, die Weite der Reisterrassen und die stille Kraft der Natur schaffen eine Atmosphäre, die berührt – noch bevor der erste Bissen auf dem Teller liegt.

Hier wird balinesische Küche in ihrer ursprünglichsten Form gefeiert – authentisch, respektvoll und tief verwurzelt in der Kultur der Insel. Bali Asli kocht nicht nur mit lokalen Zutaten, sondern mit echter Wertschätzung für die Menschen, die sie anbauen, fischen oder im Dschungel sammeln.

Ein Besuch im Bali Asli ist ein stilles Versprechen: Genuss ohne Ausbeutung, Erlebnis ohne Lärm, Luxus ohne Plastik.

Wer einmal hier war, trägt ein Stück dieser Magie für immer im Herzen.







Die Menschen und die Kultur Balis – Herzlichkeit, die unter die Haut geht


Wer Bali wirklich kennenlernen will, sollte nicht nur die Landschaft betrachten – sondern den Menschen begegnen. Es sind ihre sanften Stimmen, ihr herzliches Lächeln, ihre tief verwurzelte Spiritualität, die diese Insel so einzigartig machen.

Die Balinesen leben in einem Rhythmus, der im Einklang mit der Natur, den Ahnen und dem Göttlichen steht. Jeder Tag beginnt und endet mit einem Ritual – sei es ein kleines Blumengesteck mit Räucherstäbchen vor dem Hauseingang oder eine große Tempelzeremonie mit Tanz, Musik und farbenprächtigen Opfergaben.

Was mich tief berührt: Trotz aller Einfachheit und manchmal schwieriger Lebensverhältnisse strahlen viele Menschen hier eine tiefe Zufriedenheit, Gelassenheit und Dankbarkeit aus. Gastfreundschaft ist nicht gespielt, sondern Teil der Kultur. Man fühlt sich nicht wie ein Tourist, sondern oft wie ein willkommener Gast.

Traditionen werden auf Bali nicht nur bewahrt, sondern gelebt – im Alltag, in der Kleidung, im Essen und im Miteinander. Und selbst in Momenten der Stille, wenn irgendwo in der Ferne Gongs erklingen oder das Meer rauscht, spürt man diese besondere Verbindung zwischen Himmel und Erde, Mensch und Natur, Leben und Glauben.

Wer sich darauf einlässt, merkt schnell: Bali schenkt nicht nur Eindrücke, sondern Begegnungen. Nicht nur Erlebnisse, sondern Einsichten.

Und das macht diese Insel zu etwas ganz Besonderem.



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